Laßt uns chatten

Hi Steve,
ich habe Spaß am Lernen. Allerdings, wenn ich dann sprechen will, dann fallen mir of die einfachsten Worte nicht mehr ein - und darüber ärgere ich mich dann schon.

Das Wörter lernen mit der Auswahl “Status” gefällt mir nicht so gut, da die Wörter dann in alphabetischer Ordnung sind. Das ist auch bei “Wichtigkeit” meist der Fall.

Im Vokabelbereich verwende ich daher am liebsten die Auswahl “Erstellungs-Datum” - dann sind die Wörter durcheinander.

Ich muss euch berichten, was heute Schlimmes in meiner Nähe (etwa 20 km von hier) passiert ist:

Ein Amokläufer hat in einem Gymnasium zehn Schüler erschossen und viele andere sind verletzt.
Man sagt, der Attentäter sei auf der Flucht, aber es hieß auch schon, er habe sich selbst inzwischen auch erschossen.
Im Augenblick weiß man noch nicht genau, wer der Täter ist und was die Beweggründe sind.
Die Diskussion beginnt natürlich wieder mit der Frage “Hätte man es verhindern können? Hätte man es erkennen müssen?”

In der Zwischenzeit sind es 16 Tode, im Zusammenhang mit dem Amoklauf.
Neun Schüler, drei Lehrkräfte, Personen außerhalb der Schule und solche, die durch den Amokläufer auf der Flucht erschossen wurden.
Vor einem Kaufhaus, ca. 40 km vom Tatort entfernt, wurde der Amokläufer erschossen.

Zu Ende ist diese fürchterliche Tat noch lange nicht, die betroffenen Familien, Angehörigen, Freunde und Schulkameraden werden ölange Zeit benötigen, um dieses Geschehen zu verarbeiten.

In den Nachrichten wurden auch immer wieder Vergleiche zu anderen Amokläufen gezogen. Deutschland und Kanada sind die Länder mit den meisten Geschehnissen.

Es gibt eine neue Initiative mit dem Namen “Schau hin”. Sie soll helfen, auf Anzeichen zu achten, die Menschen von sich geben, die in Schwierigkeiten stecken. Es schein eines sicher zu sein, nämlich, dass es eindeutige Vorzeichen auch bei Amokläufern gibt.

Liebe Irene, das ist wirklich ganz furchtbar und ich habe es heute Mittag in meiner Mittagpause gelesen. Mir war danach ganz schlecht und auch jetzt fühle ich mich noch ganz elend. Das ist wirklich ein furchtbares Ereignis. Da ist es mir doch lieber, wenn es kein anderes Thema als das Wetter gibt, worüber ja schon im englischen Chat gelächelt wurde.

Und zu Deinen Problemen mit dem Sprachenlernen: Du solltest Dich entspannen und Dir keinen Stress machen. Es ist vollkommen natürlich, dass es Phasen gibt, in denen man besser vorankommt und dann kommt eine Phase, in der man das Gefühl hat, es geht eher rückwärts. Gerade bei meinen Gesprächen merke ich, dass ich da sehr unterschiedlich drauf bin. Aber die Tendenz ist steigend, auch wenn mal ein schlechter Tag dazwischen ist, und das zählt. Und wie Steve sagt, ist das allerwichtigste, dass man Spaß dabei hat!

Hallo Jim, welche deutschen Sachen hörst Du Dir denn so an? Ich finde es auch unglaublich, welche Möglichkeiten man heutzutage hat. Hätte ich diese Möglichkeiten schon in meiner Schulzeit gehabt, hätte ich sicher damals viel besser Englisch gelernt. Aber besser spät als nie und ich denke sowieso, man sollte mit dem Lernen nie aufhören. Und heute genieße ich das Lernen viel mehr als früher.

Hallo Staphl, ich finde sehr interessant, was Du über das Sprachenlernen erzählst und über Deine Erfahrungen. Danke dafür. Und Du hast recht: es ist toll, wenn man die Sprache anwenden kann. Deshalb freue ich mich auch immer besonders auf die Gespräche mit meinen Tutoren.

Hallo Vera,
die Sorge vieler Eltern und Angehörigen ist groß, dass sich so etwas auch bei ihnen abspielt.
Die Diskussionen “ist es zu vermeiden, wie ist es zu vermeiden” ist DAS Gesprächsthema".
Ich denke, es ist NICHT zu vermeiden.

Ein gangbarer Weg wäre eventuell, in der Schule ein Lehr- oder Lernfach einzuführen, das sich mit Konfliktbewältigung befasst. Ich denke, dass das viele Jugendlichen nicht können (teilweise auch nicht können wollen).

Jim
Mein Bruder hat eine Finnin geheiratet, und so musste er Finnisch lernen. Obwohl er sprachbegabt war (Französisch, Englisch, Spanisch) - war das sehr schwierig für ihn. Er sagte einmal “Finnisch ist keine Sprache zumn Lernen - es ist eine Sprache zum Verzweifeln”

Staphl
du hast absolut Recht, es ist Gewöhnungssache, wie dick man sein Kind anzieht oder auch, wie sehr man es von allem Schmutz weg hält.
Viele Wohnungen sind auch überheizt, die Kinder sind nicht abgehärtet - und so werden sie auch schneller krank.

Ich als Mutter sorge mich natürlich auch. Wie soll man sein Kind schützen?

Wenn ich dann lese, dass der Junge bereits in therapeutischer Behandlung war, diese dann abgebrochen hat und der Vater trotzdem Waffen unverschlossen im Haus hatte, dann kann ich nur den Kopf schütteln.

Die erste Maßnahme wäre für mich, dass es mehr Schulpsychologen geben müßte. An wen soll man sich denn wenden, wenn man das Gefühl hat, jemand ist auffällig? Ich wüßte das nicht. Es gibt ja keine irgendwie “zuständige” Stelle. Auch da muss etwas getan werden.

Ich habe letzte Nacht praktisch nicht geschlafen, weil mir das im Kopf rumging. Es beschäftigt mich sehr.

Winnenden beschäftigt mich immer noch, aber die letzten zwei Nächte konnte ich besser schlafen, so dass ich mich heute etwas besser fühle. Debbie sagte mir bei unserem Gespräch, dass Winnenden auch Thema in den amerikanischen Medien ist.

Diese Woche bin ich nicht so viel zum Lernen gekommen, wie vorher. Irgendwie war der Wurm drin. Zum Beispiel waren alle meine Podcast-Abonnements verschwunden und ich musste sie wieder anlegen. Das hat mich viel Zeit gefunden, aber ich höre mir sehr viele Podcasts an und gerade durch das viele Hören, hat sich mein Englisch gut verbessert.

Ich hoffe, nächste Woche wird es besser mit dem Lernen werden. Ich bin aber zufrieden mit den Gesprächen, die ich diese Woche geführt habe und ich habe auch eine ordentliche Schreibarbeit eingereicht. So ganz faul war ich wohl doch nicht. Ich habe halt nicht ganz so viele Artikel studiert, wie normal, aber mir sehr viel angehört.

Auch die Nachbereitung der Gesprächsberichte und der Korrekturen der Schreibarbeiten ist zeitaufwändig, finde ich, aber da werden mir meine Schwachstellen immer sehr bewusst und ich finde das sehr, sehr wertvoll. Auf die Gespräche freue ich mich auch immer sehr.

Da kann ich dir zustimmen, Vera.
Auch für mich sind die Gespräche sehr wichtig. Da sieht man erst einmal wie groß der Unterschied ist, zwischen aktivem und passivem Wortschatz. Gottlob sind die Tutoren geduldig mit uns.
Erstaunlich ist für mich immer wieder, wenn ich nach einem Wort suche, und es umschreibe, dass mein Tutor dann sogar weiß, was ich sagen will.

Es ist zwar jetzt, einige Tage nach dem Amoklauf, etwas ruhiger geworden. Aber das Thema ist weiterhin in aller Munde - und wird es noch lange bleiben.
Allerdings, das was jetzt alles überlegt wird, von wegen Kontrollen am Eingang, Chipcarte. Detektoren, usw. ist meiner und vieler anderer Menschen Ansicht nach nicht die Lösung. Fast meine ich, dass solche Kontrollen sogar noch herausfordern zu testen, ob man sie umgehen kann. Dann ist so ein Mensch ja “ein noch größerer Held”. Makaber, aber sicher zutreffend.

Was mich an der ganzen Sache auch sehr beunruhigt ist, dass es sogar weit abseits, in einem Autohaus noch Tote gegeben hat. Wo ist man da noch sicher?

Vermutlich ist der bessere Weg, in der Schule zu unterrichten, wie man mit Problemen umgeht - oder das soziale Miteinander. Teilweise wird das ja schon gemacht, aber sicher noch zu wenig.

Seit einiger Zeit haben wir für viele Sprachen diesen “Chatroom”. Schade, dass sich bisher wenige daran beteiligen, zumindest im deutschen Teil.
Ich meine, dies könnte auch ein Weg sein, sich in der Sprache zu üben.

Worüber ich mir gerade Gedanken mache ist, dass viele Interessenten in LingQ auftauchen, aber oftmals nur kurze Zeit da sind oder sich ganz ruhig verhalten.

Was ist der Grund dafür - was kann man tun, den “Neuen Mitgliedern” zu helfen, vielleicht die erste Scheu zu überwinden? Sich in der Gemeinschaft zu beteiligen?
Ich denke, diese Stelle, das Forum hier, müsste doch ein guter Weg sein.

Falls neue Interessenten Schwierigkeiten haben sich mit LingQ zurecht zu finden können sie inzwischen in vielen Sprachen, also vermutlich auch in ihrer Muttersprache, Fragen stellen. Wir sind hier eine Gemeinschaft, wo viele einander helfen!

Wir haben schon oft festgestellt, dass uns das Sprechen mit Muttersprachlern viel hilft.
Kann es sein, dass sich neue Interessenten nicht trauen, alleine ein Gespräch zu führen?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man dazu eine gewisse Hemmschwelle überwinden muss.
Vielleicht gibt es aber auch kein Gruppengespräch mit einem Thema, das einem gefällt.

Nun könnte ich mir aber folgende Lösung vorstellen:

Man sucht sich über unsere Funktion “Freunde” jemanden aus, der vielleicht die gleiche Muttersprache hat und die gleiche Lernsprache.
Man kann auch hier im Forum nach jemanden fragen.

Dann nimmt man mit einem Tutor Kontakt auf, sucht eine passende Zeit, jedes Mitglied zahlt eine Viertelstunde, und schon hat man eine halbe Stunde, in der man gemeinsam sprechen kann.

Das ist eine ganz prima Sache, denn dann verteilt sich das Sprechen und Hören, und man kann über das reden, was einem gerade bewegt.

Also, auf geht es. Mach mit, stelle deine Fragen - wir (nicht nur ich) helfen dir gerne!

Hallo.
Ich lese auch was Sie schreiben. Diese Idee gefällt mir sehr gut. Ich meine Ihr Briefwechsel.
Irene, wir (ich, mein Mann und meine Tochter) wohnen auch nicht weit von Winnenden.
Meine Tochter ist jetzt gerade 10-klässlerin. Einige ihre Freundinnen tragen die gleichen Namen, wie die Mädchen, die tot sind. Und ihre „die coolste“ Lehrerin heißt Nina (sehr jung). Also man kann verstehen was ich fühle.
Das Wort „Amoklauf“ war für mich neu. Aber ich würde lieber auf andere Weise solche Wörter kennen lernen.
„Der Spiegel“ beschreibt das so, dass man Gänsehaut bekommt. Nur finde ich, es ist falsch das Amokläufers Foto auf dem Titelblatt zu setzen, ob er ein Held ist.
Und ich denke auch, dass es leider NICHT zu vermeiden ist.

Hallo.
Ich lese auch was Sie schreiben. Diese Idee gefällt mir sehr gut. Ich meine Ihr Briefwechsel.
Irene, wir (ich, mein Mann und meine Tochter) wohnen auch nicht weit von Winnenden.
Meine Tochter ist jetzt gerade 10-klässlerin. Einige ihre Freundinnen tragen die gleichen Namen, wie die Mädchen, die tot sind. Und ihre „die coolste“ Lehrerin heißt Nina (sehr jung). Also man kann verstehen was ich fühle.
Das Wort „Amoklauf“ war für mich neu. Aber ich würde lieber auf andere Weise solche Wörter kennen lernen.
„Der Spiegel“ beschreibt das so, dass man Gänsehaut bekommt. Nur finde ich, es ist falsch das Amokläufers Foto auf dem Titelblatt zu setzen, ob er ein Held ist.
Und ich denke auch, dass es leider NICHT zu vermeiden ist.

Hallo natik,
das Thema Winnenden ist noch immer in aller Munde, und wenn du dort in der Nähe wohnst, dann bist du sicher einmal abends an der Schule vorbei gelaufen. Die vielen tausen Kerzen lassen einen Gänsehaut bekommen.

Ich habe absichtlich hier wenig über die Sache geschrieben. Vermutungen und Äußerungen bringen uns nicht weiter. Es gibt so viele Medienberichte - sind sie richtig? Sind sie sachlich? Oft ist Geld im Spiel für diejenigen die interviewt werden…

Vor einigen Tagen war ich bei einer Freundin zum Kaffee eingeladen. Wir waren 6 Personen. Jeder durfte eine kleine Kerze anzünden und in eine Blumenschale stecken - eine Gedenkminute für die Opfer. Ich fand das eine sehr schöne Geste von unserer Gastgeberin.

Das Forum hier finde ich sehr gut. Ich lese es und lerne fast jedes Mal einige neue Vokabeln, schreibe aber nicht weil ich habe in meinem leben nur ein paar Mal auf Deustch geschrieben (und dann nur für meine Tutorin) und bin nicht immer ganz sicher das ich gutes, verständliches Deutsch schreibe. Das sprechen ist eine Sache, das Schreiben was ganz anders…aber wie Irene geschrieben hat, man muss eigentlich diese Angst überwinden. Man wird besser, indem man es einfach versucht was zu schreiben und am Gespräch teilzunehemen…deshalb schreibe ich jetzt, damit ihr wisst, dass das Forum nützlich und hilfreich ist - es gibt sicher viele andere die das Forum regelmässig lesen ohne 'was zu schreiben.

Bin auch sehr dankbar für die deutsche Lingq-Bibliothek, dass es so eine grosse Auswahl von Artikeln und Themen gibt - es ist wirklich nicht schwierig 'was interessantes zu finden.

…natürlich denken alle an Winnenden, leider gibt es keine einfache Weise solche Schrecklichkeiten zu vermeiden so lange wir in einer offenen “freien” Gesellschaft leben.

Wie Vera fand ich es besser, wann es nur von dem Wetter die Rede war. Bei mir in Nordschweden scheint die Sonne und die Schee fängt an zu schmilzen - zum ersten Mal seit November ist es wärmer als 0 Grad.

ein Forum oder Chat lebt einfach davon, dass sich auch andere mit Schreiben beteiligen, und so hat es mich richtig gefreut, adrian, dass du dich aufgerafft hast.

Ich finde, dass nicht alles absolut richtig sein muss - wichtig ist, dass der andere verstehen kann, was man sagen will. Wenn wir andere Menschen hören, die unsere Sprache sprechen, verstehen wir ja auch meistens, wes sie sagen wollen, auch wenn die Wörter vielleicht nicht ganz richtig, oder in einer falschen Zeit oder in der falschen Reihenfolge verwendet werden.

Ich war ja im Januar wieder auf Malta und habe auch wieder die Sprachschule besucht. Es ist wirklich gut, einmal einige Sachen durchzuarbeiten. Aber manchmal frage ich mich, was ich eigentlich wirklich gelernt habe. Ich mache beim Sprechen und Schreiben immer noch eine ganze Menge Fehler. - Und trotzdem habe ich Freude daran, es zu tun.

Das Internet ist doch eine feine Sache, wenn man es richtig nutzt. Mit wievielen Menschen können wir hier in Kontakt kommen und etwas aus diesen Ländern erfahren.

Das Wetter ist zwar immer ein Thema - aber nicht das EINZIGE :slight_smile:

Gestern habe ich erstmals im Garten gearbeitet. Es gibt noch viel zu tun, da alte Pflanzenreste abgeschnitten werden müssen. Ich lasse das über den Winter meistens stehen, da die Vögel sich oft noch an den Samen freuen. Doch jetzt ist es Zeit, damit man das neue Grün zu sehen bekommt.

Im Garten blühen jetzt vor allem Schneeglöckchen und Krokusse. Die Tage werden länger. Aber nachts hatten wir in den letzten Tagen wieder unter NULL

Übrigens - Danke für deine Aussage, dass du die deutsche Bibliothek in LingQ gut findest. Wir geben uns wirklich viel Mühe, und da freut man sich über eine solche Aussage ganz besonders!

Hallo, ich freue mich auch, dass ich nun nicht mehr alleine mit Irene im Zwiegespräch bin :slight_smile: Herzlich willkommen hier im Chat.

Adrian, ich freue mich auch ganz besonders, dass du die deutsche Bibliothek lobst. Es ist nämlich so, dass man sich schon manchmal Rückmeldung wünscht, vor allem, welche Beiträge gut ankommen und welche vielleicht noch verbessert werden können.

Das Wetter ist natürlich immer ein Thema, aber es gibt so vieles über das man sprechen bzw. schreiben kann. Wenn man die erste Hemmschwelle einmal überwunden hat, dann geht es mit der Zeit immer besser. Als ich angefangen habe bei LingQ war mein Englisch wirklich noch sehr schlecht, aber mir hat das Schreiben im Forum geholfen, mich öfter auszudrücken.

Dein Deutsch ist sehr gut verständlich. Da musst Du Dir keine Sorgen machen.

Natalia, ich fühle mit den Eltern mit und mit allen anderen Eltern, die sich nun auch sorgen, so wie ich. Ich habe ja selber eine kleine Tochter.

Nun sind es nur noch zwei Wochen, bis wir in Urlaub fahren. Ich freue mich sehr und hoffe, dass wir einigermaßen gutes Wetter haben. So wie heute, wäre es okay. Die nächsten drei Tage bekommen wir Besuch von meiner Freundin. Da werde ich nicht so oft hier präsent sein können. Aber ich freue mich natürlich auf den Besuch. Meine Freundin bringt ihre kleine Tochter mit (15 Monate) und die habe ich jetzt schon seit 8 Wochen nicht mehr gesehen und in dem Alter geht es doch so schnell.

Ich dürfe auch hier mitnehmen, obwohl Ich schreibe nie auf Deutsch. Es fehlt mir am Zeit. Ich studiere Russisch und jetzt habe Ich bestellt drei “Romance” sprachen auf ein mal zu üben, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch. Aber so wie so werde Ich manchmal hier kommentieren.

Heute ist Frühjahrsanfang - zumindest laut Kalender. Draußen im Freien ist es wieder recht kalt, und teilweise hat es heute sogar geschneit. Nachts haben wir Frost.

Für morgen ist Sonne angesagt, aber immer noch kalte Temperaturen. Gottlob können die ersten Frühjahrsblumen kaltes Wetter recht gut vertragen, ja der Vorteil ist sogar, dass diese ersten Blüten uns länger erfreuen (wenn es sehr warm ist, sind sie schnell verblüht).

Hallo!

Da ich diesen (dieses?) Chat-Room eine gute Idee finde, muss ich mich öfter daran beteiligen. Für mich ist das oft nicht so leicht, weil ich auch ein Auge für neue Sachen im russischen Chat-Room offen halten muss. Wenn da neue Botschaften durchkommen, brauche ich ziemlich viel Zeit, um die richtig zu lesen. Nach einem Jahr sind meine Augen an die kyrillische Schrift noch nicht gewöhnt! Nichts kommt automatisch. Auch sitze ich nicht gerne studenlang vor dem Computer - ich versuche immer, diese Zeit zu beschränken. Es gibt nämlich Anderes im Leben! Vielleicht sollte ich mir einen Laptop kaufen, dann könnte ich wenigstens anderswo sitzen bei der Computerarbeit.

Und hier ist die Wettervorhersage für den US-Bundesstaat Ohio am 21. März: sonnig, aber nicht so warm wie sonst gewünscht (ungefähr 10 Grad), leichter Wind. Bei uns misst man Temperaturen mit der Fahrenheit-Skala - das wäre 50 Grad. Ich finde Celsius logischer - bei null Grad friert Wasser, bei 100 kocht es. Bei Fahrenheit ist das 32 und 212, was mir völlig sinnlos vorkommt. Ich wünschte, wir könnten zu Celsius übergehen, aber ihr wisst schon, Amerikaner müssen immer anders sein.

Hi Jim,
schön, dass du mitmachst. Ein Chat-Room lebt davon, dass sich möglichst viele beteiligen. Auf diese Weise erfahren wir doch allerlei aus anderen Teilen der Welt.

Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwierig ist, in einer neuen Sprache auch noch eine neue Schrift zu lernen.

Du hast Recht, es gibt sogar noch vieles andere im Leben als den Computer. Allerdings hatten wir ja nun so oft schlechtes Wetter, und da kann man die Zeit auf diese Weise gut ausnützen.

Wenn du deinen Artikel auf einen MP3 player gespielt hast, bist du auch unabhängig vom PC. Evtl,. kannst du dir ja den Text auch ausdrucken und von Hand Anmerkungen machen.

Bei diesen neuen Laptops gefallen mir diese e-books sehr gut. Sie sind klein und leicht und sind mit allem ausgerüstet, was man braucht, sogar mit webcam und wireless.

Wir hatten heute einen ganz wunderschönen sonnigen und warmen Tag (nach einer frostigen Nacht).
Es fängt jetzt wirklich an zu blühen, und die Knospen an den Bäumen werden auch langsam grün.c

Es sind nicht nur die Amerikaner, die etwas anders haben müssen - ich denke da an den Linksverkehr in einigen Ländern :slight_smile:

Hallo alle miteinander,

ich war für 2 Wochen in Kuba und bin nun dabei mich wieder mit LingQ auf dem Laufenden zu halten. In Kuba war es nur sehr umständlich möglich, Zugriff auf das Internet zu bekommen und auch die Nachrichten sind dort sehr eingeschränkt, so dass man gar nicht weiss was in der Welt geschieht. So habe ich erst auf dem Rückflüg aus einer französichen Zeitschrift von Winneden erfahren (Wir sind Air France geflogen). Mit meinen eingeschränkten Französichkenntnissen konnte ich nur einiges herauslesen. Zuerst dachte ich, ich hätte etwas nicht richtig verstanden. Es ist unglaublich, dass so etwas passieren kann.

Wir haben viele Eindrücke aus Kuba mitgebracht. Wir waren jeden Tag mit Bus, Bike oder Inline-Skatern unterwegs und haben einen grossen Teil der Insel kennengelernt. Werde demnächst in meinem Blog mehr darüber schreiben. Zuvor hatte ich mich noch “schnell” mit LingQ und Assimil etwas Spanisch gelernt, so dass ich einige wichtige Redewendungen und Vokabeln gebrauchen konnte. Aber: in einem Monat lernt man keine neue Sprache, aber es machte Spass, dass ich doch einiges verstanden habe und auch einige Sachen sagen konnte.

Zum Thema Wetter: Nach 30 Grad in Kuba haben wir in Bern wieder Schneeregen … :frowning: