Ich habe eine Frage zu Verben mit “t” endet. Besonders Vergangenheit. Viele Verben wird ein “en” Ende haben aber manchmal nicht.
Zum beispeil:
“Ich hatte nicht gehört” (Warum nicht gehören?)
Oder “Ich hatte gearbeitet”
ist dies eine einfache Ausnahme?
Wie kann man den Unterschied kennen ?
@logan
ich denke, dass dies in jeder Sprache so ist, dass es unterschiedliche Konjugationen gibt, die man einfach lernen muss.
Das Verb “gehören” hat einen ganz anderen Sinn. Mein Man und ich gehören zusammen.
Die Fahrräder gehören uns.
@logan
ich denke, dass dies in jeder Sprache so ist, dass es unterschiedliche Konjugationen gibt, die man einfach lernen muss.
Das Verb “gehören” hat einen ganz anderen Sinn. Mein Man und ich gehören zusammen.
Die Fahrräder gehören uns.
Jeder Infinitiv endet mit “en” (oder “rn” oder “ln”, aber die sind weniger häufig).
Aber sie müssen auch konjugiert werden… wir sagen ja auch nicht “I hadn’t hear” auf Englisch^^
“Gehört” ist also das Partizip von “hören”. I have HEARD that. Ich habe das GEHÖRT. “gearbeitet” ist das Partizip von “arbeiten”.
Das Partizip wird in verschiedenen Weisen gebaut, aber am häufigsten ist “ge”+stem+“t” or “ge”+stem+“en”. (ich habe aber keine Ahnung, wie man wissen kann, ob das Partizip eines bestimmten Verbes mit “t” oder “en” endet… man muss sich wohl einfach daran gewöhnen)
Und wie Irene schon gesagt hat, ist “gehören” ein ganz anderes Wort, das “to belong” bedeutet.
Danke sehr für die Antworten! Eigentlich, verstehe ich jetzt viel besser.
@logan5201
ich finde es immer gut, wenn Fragen gestellt werden.
Manchmal helfen kleine Erklärungen ganz schnell etwas verständlich zu machen.
@Edith
Ja, Ich stimme dir. Danke
Hi logan,
noch eine kleine Korrektur:
In der deutschen Schreibweise wird das “ich” nicht groß geschrieben - außer natürlich, wenn es am Anfang eines Satzes steht.
Das Verb heißt “zustimmen” - und wenn du jemanden zustimmst, dann stimmst du dieser Person in einer Sache zu. Es werden also zwei Worte daraus.
Es ist schwierig, ich weiß es!
Deutsch ist tatsächlich schwierig - selbst für Deutsche.
Bitte bearbeite den Absatz mit der Erklärung zu “zustimmen” nach, Irene,
denn so kann es nicht stehen bleiben !
Danke blacklab - ich habe das “dass” in “dann” verbessert.
Verflixt noch mal, dass man auch immer wieder fehlerhaft schreibt und es dann nicht mal merkt!
Aber schön, wenn es aufmerksame Mitleser gibt
Bitte sehr, Irene !
Aber du bist noch nicht durch, sorry.
Bei nur so einem Allerweltsschnitzer wie dass / dann hätte ich kaum ein Aufsehen gemacht -
aber da ist noch eine gewisse Sache mit der Deklination an einer Stelle, Stichwort Dativ.
Im Deutschen sind wir ja so enorm stolz auf unseren Beitrag zur internationalen Sprachkultur,
deshalb müssen wir unbarmherzig solche Beuge-Verstöße verfolgen.
smile
@blacklab Das mit dem Dativ hat mich zum Schmunzeln gebracht: Vera hat irgendwann einmal einen Link über die Beugung von “jemand” hier veröffentlicht. Eigentlich wird jemand nicht gebeugt! Wir alle machen es “falsch”. (Frag mich nur nicht nach Einzelheiten . . .)
P.S. Habe gerade einen Flüchtigkeitsfehler verbessert!
Im Alltagsdeutsch kommt man auch schon mal mit “jemand” ohne Beugeformen durch,
wenn man es aber in Schriftform tut, dann sollte auch die richtige Form gewählt werden, SanneT.
Also wer von euch macht es zuerst hier ?
@blackab: ich habe mich wohl nicht klar ausgedrückt! Wenn man ganz korrekt sein will, dürfte das “jemand” überhaupt nicht gebeugt werden - so habe ich damals den Beitrag verstanden. Aber natürlich hört sich das so allmählich für uns alle falsch an.
Nur Irene hat Zugriff auf den obigen Kommentar, also muss das “Jemanden” mit dem “n” statt “m” zufrieden sein (jedenfalls im Augenblick, bis Irene unseren Austausch gelesen hat).
@Irene Würde man sagt “ich zustimme dir” dann?
@SanneT:
Es kommt darauf an, wer ganz korrekt sein will. Ich käme bei meinen Vorgesetzten im Betrieb nicht ohne Beugung durch, zumindest nicht im Schriftverkehr.
Wer ist “das”, das zufrieden sein soll ?
Ist das “Jemanden” mit seinem “n” zufrieden ?
Ich sehe schon - auf Irene wartet Arbeit, wenn sie zurückkommt.
Ich will ihr aber schon mal etwas davon abnehmen:
@logan:
Nein, so würde man es nicht sagen. Denke an Irenes “zwei Worte” !
So, versuche es nochmal, bevor sie zurückkommt !
Oder wollt ihr lieber, dass ich euch mit fragwürdiger Rechtschreibung durchlasse ?
smile
Ich stimme dir zu (?)
Ok, Es “ich stimme zu dir” richtig?
Du könntest deinem Chef ja mal erklären, dass “jemand” laut offizieller Grammatikquelle wie ein normaler Vorname, wie zum Beispiel “Hans”, behandelt werden müsste.
“Das ist Hans, das ist Hans(en)s Auto, ich gebe es Hans, ich sehe Hans”.
Wie würde dein Chef wohl reagieren? Bin übrigens ganz deiner Meinung ohne Beugung kommt mir jemand seltsam vor. Die falsche Form hat sich als richtig eingebürgert…
Auch wäre ich über Berichtigung fragwürdiger Fehler dankbar, da ich weiß, wie leicht wir unsere eigenen Fehler übersehen.
Nachtrag: Habe soeben meinen letzten Satz dramatisch illustriert (und korrigiert).
@blacklab:
Kann man Kritik auch üben, ohne den Oberlehrer raushängen zu lassen?
Es spricht ja nichts dagegen Kritik vorzubringen, aber der Ton ist ja schrecklich und demotivierend für alle, die hier versuchen Hilfe zu leisten. Fehler können nämlich jedem passieren. Keiner ist hier perfekt. Ich bin mir sicher, du hast auch schon mal welche gemacht. Vielleicht machst du keine Grammatikfehler, aber die Art des Umgangs mit anderen Menschen und wie du Kritik übst solltest du überdenken. Man kann doch einfach sagen, was falsch ist.
Mich bewegt es in diesem Fall besonders, weil Irene die Erste war, die hier Lektionen für Deutschlernende erstellt hat, und das alles auf freiwilliger Basis und ohne jede Gegenleistung, denn damals gab es noch keine Punkte für Lektionen, so wie heute.
Zur Beugung von “jemand”:
http://canoo.net/services/OnlineGrammar/InflectionRules/FRegeln-P/Pron-Indef/Pron-jemand3.html
Selbst der Duden sieht beide Varianten vor.
Jetzt mache ich mir die größten Gedanken, welche Fehler ich wohl jetzt hier vielleicht gemacht habe