Der Podcast stellt das traurige Schicksal der Russendeutschen dar.
Für alle, die sich für die Geschichte interessieren.
Das Link ist hier:
Wir haben auch - mindestens zwei - sehr nette Russendeutsche LingQ-Mitglieder, die schon seit einigen Jahren in Deutschland wohnen! Ich habe sie bei einem ihrer Englandbesuche kennengelernt.
Das ist ein sehr interessantes Thema. Danke fürs Link!
Den Begriff “Russendeutsche” habe ich noch nie gehört. Bei uns sagt man “Russlanddeutsche”. In unserer Firma arbeiten auch einige Russlanddeutsche.
Ich habe beide Begriffe gehört: Russendeutsche und Russlanddeutsche.
Vielleicht ist der zweite richtiger, aber sehr oft haben mir etnisch Deutsche, die in Russland mehr als 100 Jahre lebten und Russisch sehr gut sprechen konnten, - so haben sie mir sich selbst mit dem Wort “Russendeutsche” genannt.
Vielleicht ist das regional unterschiedlich. Bei Google.de findet man ca. 5.000 Einträge unter “Russendeutsche” und ca. 360.000 Einträge unter “Russlanddeutsche” und auch in der Wikipedia wird letzterer Ausdruck verwendet. Ich denke daher ist er üblicher. Aber es kann natürlich durchaus so sein, dass die Russlanddeutschen, die in Russland leben, sich selber überwiegend als “Russendeutsche” bezeichnen.
Ich nehme stark an, dass die Bezeichnung “Russlanddeutsche” in Deutschland die geläufigere ist. Zumindest ist mir keine Person bekannt, die sich selbst oder Menschen mit diesem Hintergrund “Russendeutsche” nennen würde.
Meine Erfahrungen mit Russlanddeutschen sind im Wesentlichen die, dass diese Gruppe weder von den Russen noch von Deutschen so recht akzeptiert zu werden scheint. Die Russen betrachten sie nicht als Russen, und die Deutschen sie nicht als Deutsche.
"Die Russen betrachten sie nicht als Russen, und die Deutschen sie nicht als Deutsche. "
Ja dass kann sein.
Russlanddeutsches Lied: