Alle Beteiligten müssen mindestens 70 Jahre tot sein, damit wir ein Werk verwenden dürfen. Die Alternative ist, dass das Werk unter eine Lizenz gestellt ist, die die Verwendung auch für kommerzielle Seiten gestattet, oder der Autor anderweitig die Erlaubnis zur Verwendung gegeben hat.
Wenn der Autor mehr als 70 Jahre verstorben ist, dann dürfen die Texte verwendet werden. Bei Übersetzungen muss auch der Übersetzer mindestens 70 Jahre tot sein. Daher muss man darauf achten, dass auch das Audio verwendet werden darf oder man muss es selber einstellen.
Eine Menge Quellen habe ich hier aufgeführt, die aber fast alle hier nicht “geteilt” werden dürfen, sondern nur für eigene Zwecke importiert werden können.
http://docs.google.com/View?id=dgpj8nz7_10gk7d6fgn
Außerdem findest Du noch bei www.vorleser.net viele Hörbücher, die wir aber nicht importieren dürfen, da die Lizenz das nicht zulässt.
Ich gebe zu, dass ich persönlich kein Fan dieser “schönen Literatur” bin, auf die Gefahr hin, hier als Banause zu gelten, aber ich persönlich mag lieber aktuelle Literatur mit lebensnahen Texten. Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand alte Literatur mag, weise aber immer wieder auf die Gefahr hin, sich einen antiquierten Wortschatz, altmodische Redensarten und eine unnatürliche Sprechweise anzueignen. Wer sich dieser Gefahren bewusst ist, kann natürlich diese Literatur auch durchaus genießen.
Es ist aufwändig, diese Dinge selber aufzunehmen. Diejenigen, die das hier schon gemacht haben, wissen das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Ich selber habe nur die Erlaubnis erhalten, Charles Dickens Weihnachtslied in einer sehr schönen Lesung von Deef Pirmasens hier einzustellen, aber es war eine Heidenarbeit das Skript fertig zu stellen, da Deef aus einem Buch gelesen hat und ich nicht die identische Fassung im Internet finden konnten. Außerdem musste ich alles auf die neue deutsche Rechtschreibung anpassen, auch ein Problem, welches man bei alter Literatur beachten muss.